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Zur „Plauderbank“ kommt jetzt die „Zuhörbank“

vlnr: Eva Stork Vorstand, Martina Fragge Vorstandsvorsitzende, Dr. Jörg  Nigge OB Stadt Celle, Erwin Prehn Bürgerstiftung, Katja Rautenberg Stadt Celle - Bild Stadt Celle
vlnr: Eva Stork Vorstand, Martina Fragge Vorstandsvorsitzende, Dr. Jörg Nigge OB Stadt Celle, Erwin Prehn Bürgerstiftung, Katja Rautenberg Stadt Celle - Bild Stadt Celle

Das soziale Leben in Celle ist um zwei Anlaufpunkte erweitert worden. Nachdem bereits in der vergangenen Woche die „Plauderbank“ im Rosarium des Französischen Gartens offiziell eingeweiht wurde, ist nun nur ein paar Meter entfernt auch die „Zuhörbank“ eröffnet worden. Hier sollen Menschen mit kompetenten und empathischen Gesprächspartnern über ihre Sorgen und Nöte reden können.

„Wir hören Ihnen zu! Darauf können Sie sich freuen!“, so lautet das Motto des neuen Projekts, das in der Stadtverwaltung initiiert wurde. Dazu bedurfte es eines Kooperationspartners, der mit der Celler Bürgerstiftung gefunden wurde. „Mit dieser arbeiten wir seit Jahren hervorragend zusammen und was lag da näher, als das auch in Sachen Zuhörbank fortzusetzen“, sagt Oberbürgermeister Jörg Nigge laut einer Pressemitteilung der Stadt.


„Celle ist eine soziale Stadt, in der niemand allein gelassen wird”, so der Oberbürgermeister weiter, der an die Corona-Krise erinnert: „Seinerzeit haben wir den Zusammenhalt in unserer Stadtgesellschaft einmal mehr sichtbar unter Beweis gestellt. Neben gezielten Aktionen wie einem Einkaufsservice, einer Notbetreuung für Kinder, kostenlosen Busfahrten zum Impfzentrum, die insbesondere von der älteren Generation gut genutzt wurden, haben wir auch eine 24-Stunden-Hotline eingerichtet.“ Gerade in den Nachstunden hätte man gemerkt, dass viele Menschen aus ihrer eigenen Einsamkeit heraus dankbar seien, wenn sie auch zu dieser Zeit jemanden hätten, dem sie ihre Sorgen und Nöte schildern können, meint der OB.


An dieser Stelle setzt auch die Zuhörbank an, die jetzt von Nigge gemeinsam mit Christoph Schlote, designierter Fachbereichsleiter Bildung im Neuen Rathaus, Katja Rautenberg, Seniorenbeauftragte der Stadt Celle, sowie Martina Fragge, Eva Stork und Erwin Prehn von der Bürgerstiftung eröffnet wurde. „Wie eingangs erwähnt, eine Situation, die wir aus eigenem Erleben kennen: Egal, wie gut man vernetzt ist, manchmal gibt es Momente, in denen es eine neutrale Person zum Zuhören braucht“, so Nigge. „Genau das macht die Zuhörbank möglich. Im persönlichen Gespräch finden kreisende Gedanken und Alltagsgeschehnisse ihren Platz.“


CZ-Bericht 02.07.2025  Gunther Meinrenken

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